Mittwoch, 30.10.2019 / 19:30 Uhr Ort: Dechaneistr. 14, 48145 Münster € 8 / € 5 erm.
Schon das Kleinkind ist fasziniert von Handy/Laptop/Fernseher mit Fotos, Videos, Filmen. Früh stellen sich Eltern die Frage, wie gestaltet man den Umgang mit digitalen Medien, wann ist wieviel sinnvoll und was sind Erkennungsmerkmale von digitaler Überforderung oder Anzeichen exzessiver Nutzung?
Sind Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsbesonderheiten, Teilleistungsschwächen (TLS), AD(H)S oder Besonderheiten aus dem Autismus-Spektrum besonders gefährdet - oder kann diese Affinität zu Technik und digitaler Welt auch nutzbringend für die weitere Entwicklung sein?
Wann spricht man von Pathologie und wie können Wege gestaltet werden, um Suchtpotentiale zu mindern?
In die anschließende Diskussion können eigene Fragen und Erfahrungen eingebracht werden.
Christian Gross, Gütersloh, Supervisor/Coach (DGSv), Sozial- und Suchttherapeut (VDR) und Klärungsorientierter Psychotherapeut (IPP) an der Bernhard-Salzmann-Klinik des LWL-Klinikums auf der Station für glücksspiel- und medienabhängige Patienten und in eigener Praxis. Fachreferent zu pathologischem Glücksspiel und Medienabhängigkeit, Supervisor/Coach am Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Bielefeld, Dozent in der verhaltenstherapeutisch-orientierten Weiterbildung der LWL-KS, Münster
Das von SeHT Münster e.V. getragene und geleitete Projekt "JIPA/KIPA" (Jugendliche/Kinder inklusiv politisch aktiv) wurde im vergangen Jahr von der Stadt Münster mit dem Bürgerpreis in Gold ausgezeichnet.
Hierauf sind wir sehr stolz.
Die beteiligten Jugendlichen haben, in Begleitung von Frau Schläger, Frau Schweter und Frau Leifheit, den Preis freudestrahlend entgegengenommen.
Einige Presseartikel über unseren Sieg finden Sie hier:
Dieser Film wurde im Rahmen der Preisverleihung gedreht: